Eduard von Grützner war ein deutscher Maler, der im 19. und frühen 20. Jahrhundert lebte. Er wurde am 26. Mai 1846 in Groß-Karlowitz, Schlesien, geboren und verstarb am 2. April 1925 in München.
Grützner ist bekannt für seine Gemälde im Genre der Genremalerei und Historienmalerei. Seine Werke sind oft humorvoll und zeigen typische Szenen aus dem ländlichen Leben, insbesondere aus dem Klosterleben, dem Biergarten und dem Wirtshaus. Er war auch für seine detaillierte Darstellung von Gewändern und historischen Kostümen bekannt.
Grützner studierte zunächst Ingenieurwesen, entschied sich jedoch später für eine Karriere als Künstler und trat in die Münchner Akademie der Bildenden Künste ein. Dort wurde er von Albert von Keller und Johann Leonhard Raab unterrichtet. Später wurde er Professor an der Akademie.
Seine Werke wurden auf zahlreichen internationalen Kunstausstellungen gezeigt und erhielten mehrere Auszeichnungen, darunter eine Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900.
Grützners Kunst wurde von vielen Sammlern und Kunstkritikern geschätzt. Seine Werke sind heute in verschiedenen Museen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden.
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